Claudia Wickenhauser ist Pathologin mit den Schwerpunkten Hämatopathologie, Onkopathologie und Immunpathologie. Ihr Fokus liegt in der Erforschung und molekularen Charakterisierung von myeloischen Neoplasien und Krebserkrankungen.
Nach Medizinstudium am Universitätsklinikum Freiburg sowie Facharztweiterbildung am Universitätsklinikum zu Köln, zuletzt in der Position der Stellvertretenden Institutsdirektorin wechselte sie an das Universitätsklinikum Leipzig. Seit 2014 leitet sie das Institut für Pathologie am Universitätsklinikum Halle (Saale).
Werdegang und Auszeichnungen
- Seit Januar 2014: Direktorin des Instituts für Pathologie des Universitätsklinikums Halle (Saale)
- 2016: Hugo Junkers Preis für Forschung und Innovation, Sachsen – Anhalt
- 2008-2013: Geschäftsführende leitende Oberärztin des Instituts für Pathologie sowie Leitung der Sektion Hämatopathologie am Institut für Pathologie der Universitätsklinik Leipzig
- 2008 Ruf auf die W2 Professur für experimentelle Pathologie, Universitätsklinik Köln (abgelehnt)
- 2004-2008: Stellvertretende Direktorin am Institut für Pathologie der Universitätsklinik Köln
- 2002-2004: Oberärztin am Institut für Pathologie der Universitätsklinik Köln
- 2000: Habilitation
- 2000: Gebietsbezeichnung molekulare Pathologie
- 1999: Facharztprüfung
- 1990: Promotion zum Dr. med. (Institut für Immunologie, Universitätsklinik Freiburg, Leitung Frau Prof. Dr. S. v. Kleist)
- 1983-1991: Studium der Humanmedizin in Freiburg i. Br.
- Institutsdirektorin
- Ärztliche Geschäftsführerin des Diagnostischen Versorgungszentrums für die Molekulare Diagnostik
- Leiterin einer hämatologisch / tumorimmunologischen wissenschaftlichen Arbeitsgruppe
- Hämatologische Systemerkrankungen
- molekulare Hämatologie
- Maligne Lymphome
- Translationale Forschung im Bereich Immunonkologie und Hämatoonkologie
- Immunonkologische Mechanismen von Karzinomen der Kopf / Hals - Region
- Resistenzmechanismen und deren Überwindung bei hämatologischen Neoplasien und soliden Tumoren