Christine Halbig (M.Sc.) ist seit April 2024 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Versorgungsforschung | Pflege im Krankenhaus beschäftigt. Sie betreut das Projekt „LoRaLAB Nauendorf“. Mit dem Blick auf ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden, ist ein zentrales Ziel des Projekts, Wohnraum für Seniorinnen und Senioren mit smarter Technik bedarfs- und bedürfnisgerecht sowie nutzerfreundlich auszustatten. Hierzu werden gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren in einer Werkstatt kreative Lösungen entwickelt, in einer eigens eingerichteten Musterwohnung ausgetestet und abschließend im eigenen Wohnraum der Seniorinnen und Senioren implementiert.

Themenschwerpunkte:

  • Evidence-based Practice
  • Partizipative Forschung/Entscheidungsfindung in der Gesundheitsversorgung
  • Aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der pflegerischen Versorgung
  • Berufliche und hochschulische Aus-, Fort-, Weiterbildung (mit Fokus auf Bildungspersonal)
  • Kommunikation, Beratung und Coaching

Praxis-Theorie-Zirkulation:

2017 – 2023                Beraterin

Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA), Referat 306 Qualifizierung Pflegeberufe, Köln

 

Pflegewissenschaft:

ab 04/2024                 Wissenschaftliche Mitarbeiterin

AG Versorgungsforschung, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

2016 – 2017                 Hochschullehrerin

Forschende FH Campus Wien, Studienstandort Ried im Innkreis, Oberösterreich

2014 – 2015                 Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

2013 – 2014                 Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Fachbereich Gesundheit der Berner Fachhochschule, Schweiz

2009                            Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Institut für Angewandte Pflegewissenschaft der Fachhochschule St.Gallen (IPW-FHS), Schweiz

 

Pflegepraxis:

Seit 1993 in Settings der akutstationären Pflege sowie ambulanten und stationären Langzeitpflege

2010-2013                       Master of Science (M.Sc.)

Masterstudium Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke

2006-2009                     Dipl.-Pflegewirtin (FH)

Diplomstudium Pflege an der Fachhochschule Frankfurt am Main

1996-1999                      Krankenschwester

Pflegerische Ausbildung am Kreiskrankenhaus Bad Homburg v.d.H.

 

 

Trainerin:                                       Evidence-based Medicine (EbM, Level: Train the Trainer)

Trainerin/Mastercoach:              Neurolinguistisches Programmieren (NLP)

Trainerin/Coach:                          Resilienz für Individuen und Organisationen

Seit 2007:      Kontinuierliche Lehre/Lehraufträge in der beruflichen und hochschulischen Aus-, Fort-, Weiterbildung in Gesundheitsberufen (Deutschland, Österreich, Schweiz) mit Betreuung von Abschlussarbeiten bis Masterniveau.

Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk)

Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP)

Halbig C, Meyer G (2014): Einbindung von Patientenvertretern in Leitlinienentwicklungsprozesse: Eine qualitative Studie. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ); 108(10): 587-593.

Panfil EM, Halbig C (2014): Honig zur Behandlung von Wunden. Cochrane Pflege Corner. Wund Management; 8(4): 193-194.

Halbig C (2013): Die aktive Teilnahme an Leitlinienentwicklungsprozessen aus Sicht der Patientenvertreter. ZQP-Expertenworkshop am 14.02.2013 im Zentrum für Qualität in der Pflege, Berlin (Vortrag).

Fuchs B, Halbig C, Huth M, Kolland N, Krause G, Schneider H, Schwab C, Stulier N (2012): Welche situativen Konzepte nutzen Pflegende im Akutkrankenhaus im Umgang mit Menschen mit Demenz? Teil I + II. Tagung „Menschen mit Demenz und ihre Familien im Akutkrankenhaus“, Witten/Herdecke (Vortrag).

Halbig C, Panfil EM (2012): Datenbanken zur Identifikation des pflegerischen Standes der Wissenschaft. Eine kriteriengeleitete Analyse. Pflegewissenschaft; 5: 303-309.

Fuchs B, Halbig C, Huth M, Kolland N, Krause G, Schneider H, Schwab C, Stulier N (2011): Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen in Pflegeheimen durch den „Werdenfelser Weg in Witten“: Konzept und Evaluationsmethoden. 2. Deutscher Hochschultag, Witten/Herdecke (1. Preis für die beste Posterpräsentation).

Fuchs B, Halbig C, Huth M, Kolland N, Krause G, Schneider H, Schwab C, Stulier N (2011): Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen in Pflegeheimen durch den „Werdenfelser Weg in Witten“: Konzept und Evaluationsmethoden. 2. Deutscher Hochschultag, Witten/Herdecke (Vortrag).

Halbig C, Mayer H, Panfil EM (2011): Psychometrische Kriterien der deutschsprachigen Version des Cardiff Wound Impact Schedule. Tagung 10 Jahre HessIP, Frankfurt am Main (Vortrag).

Halbig C, Saxer S, Panfil EM (2009): Datenbanken zur Identifikation des Standes der Wissenschaft: eine kriteriengeleitete Übersicht. 7. Gesundheitssymposium, St.Gallen, Schweiz (Posterpräsentation).

Halbig C, Saxer S, Panfil EM (2009): Datenbanken zur Identifikation des Standes der Wissenschaft: eine kriteriengeleitete Übersicht. 7. Internationale Konferenz Pflege und Wissenschaft (IKNN), Ulm (Posterpräsentation).

Halbig C, Panfil EM, Mayer H (2009): Psychometrische Kriterien der deutschsprachigen Version des Cardiff Wound Impact Schedule. Vortrag. Jahrestagung der Schweizerischen und Österreichischen Gesellschaft für Wundbehandlung, Zürich, Schweiz. (1. Preis für die beste freie Präsentation.)

Panfil EM, Halbig C, Mayer H (2009): Psychometrische Kriterien der deutschsprachigen Version des Cardiff Wound Impact Schedule. Hospitalis, Fachzeitschrift für Praxis und Spital; 79: 21.

 

2011        1. Preis für die beste Posterpräsentation des Deutschen Hochschultags

2011        Gewinnerin des Schreib- und Medienwettbewerbs des Alumni Netzwerks Pflege braucht Eliten e.V. der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart

2009       1. Preis für die beste freie Präsentation der Schweizerischen und Österreichischen Gesellschaft für Wundbehandlung