Eine optimale Qualität in der medizinischen Behandlung zu bieten ist unser vordringliches Ziel. Zur Sicherstellung dieser Qualität wenden wir verschiedene Methoden an. Der Begriff des Qualitätsmanagements kam ursprünglich aus der Industrie, wird mittlerweile aber auch flächendeckende im Medizin- und Krankenhausbereich angewendet. Dabei werden die Bereiche Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität betrachtet.
Die Strukturqualität definiert sich insbesondere über die Kompetenz und fachliche Qualifikation der Ärzte und Pflegenden sowie die apparative und räumliche Ausstattung. Als universitäre Klinik achten wir insbesondere auf Weiterbildung der Mitarbeiter auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. In unserem modernen OP-Bereich werden bewährte Techniken angewendet und Innovationen zeitnah umgesetzt.
Bei der Prozessqualität geht es um Art und Weise der Therapie, im konkreten Fall also um die Umsetzung der Operationen und die Behandlung auf unseren Stationen. Um Prozesse optimal zu steuern wenden wir Evidenz-basierte Leitlinien an und arbeiten in vielen Bereichen nach Behandlungs-Standards.
Die Ergebnisqualität beurteilt die Güte der Behandlung. Diese kann an Indikatoren wie der Verbesserung des Gesundheitszustandes, der Heilung von einer Erkrankung oder auch der Patientenzufriedenheit gemessen werden. Letztendlich ist das Ergebnis für uns der relevanteste und entscheidende Zielparameter, der aber auf einer guten Struktur und reibungslosen Prozessen basiert.