Urogynäkologie

Ursachen für diese Beschwerden sind oft Schädigungen des Beckenbodens, die durch Schwangerschaft und Geburt, frühere Operationen oder den natürlichen Alterungsprozess mit Östrogenmangel entstehen können. Die Auswirkungen auf die Lebensqualität sind erheblich, dennoch werden diese Themen häufig tabuisiert und ungern angesprochen.

Unser Ziel ist es, Ihnen mit Einfühlungsvermögen und unserer umfassenden Expertise eine individuelle Therapie anzubieten. Wir bieten eine Vielzahl von interdisziplinären Behandlungsmethoden an, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und Lebensphasen abgestimmt sind.

Diese reichen von konservativen Ansätzen bis hin zu operativen Eingriffen und ermöglichen eine hochindividualisierte Therapie über alle Stadien des Lebens hinweg.

Wir bieten Ihnen ein umfassendes Spektrum an Therapieoptionen, das von physiotherapeutischer Betreuung über medikamentöse Behandlungen bis hin zu operativen Eingriffen reicht. Unser Ziel ist es, nach einer gründlichen Anamnese und Untersuchung die für Sie bestmögliche Therapie zu bestimmen.

Zu den konservativen Therapiemöglichkeiten gehören:

• Lokale Östrogentherapie
• Behandlung mit Pessaren
• Professionelle Beckenbodengymnastik, Biofeedback-Methoden, Elektrostimulationstherapie
• Medikamentöse Therapien 

Operative Therapien der vaginalen Senkungssymptomatik:

• Vaginal (sog. Scheidenplastiken, ggf. unterstützend mit Fremdmaterial als sog. Netzplastiken, konventionelles Entfernen der Gebärmutter)
• Laparoskopisch/abdominal (Anheben der Organe des kleinen Beckens mit/ohne Fremdmaterial)

Operative Therapien bei Inkontinenz:

• Schlingen-Operationen (retropubisches Band, transobturatorisches Band)
• Unterspritzung der Harnröhre mittels Bulkamid
• Intravesikale Botoxinjektionen