Bei uns stehen Ihre Gesundheit und Ihre Gesunderhaltung im Mittelpunkt.

In der Frauenmedizin begleiten wir Frauen medizinisch in allen Lebenslagen: Vorsorge, Kinderwunsch, Schwangerschaft, Menopause oder Krebserkrankungen. Jede einzelne verdient unsere Expertise und Aufmerksamkeit. Vertrauen Sie uns Ihre Gesundheit an – wir sind für Sie da.

In allen Phasen des Lebens: Universitätsmedizin Halle setzt auf ganzheitliche Gesundheitsversorgung und innovative Forschung in der Frauenmedizin

Eine Frau in lachsfarbenen Blazer mit dem Rücken zum Betrachter. Vor ihr stehen zwei Äzt:innen in weißem Kittel. Die Ärztin verabschiedet sich per handschlag von der Frau. die beiden Ärzt.innen lächeln die Frau an.

Prof. Dr. Stephanie und Prof. Dr. Markus Wallwiener leiten die frauenmedizinischen Fachkliniken der Universitätsmedizin Halle.

Seit Ende letzten Jahres leiten Prof. Dr. Stephanie Wallwiener und Prof. Dr. Markus Wallwiener die Universitätskliniken und Polikliniken für Geburtshilfe und Pränatalmedizin sowie Gynäkologie an der Universitätsmedizin Halle. Gemeinsam mit ihren Teams begleiten sie Frauen medizinisch in allen Lebenslagen und in jedem Alter: bei Kinderwunsch, während Schwangerschaft und zur Geburt, bei den oft herausfordernden Veränderungen in der Menopause oder bei Krebserkrankungen. Ziel ist es, die Versorgungssicherheit und Behandlung der Patient:innen zu verbessern und möglichst individuell zugeschnittene Therapien anzubieten.

„Patient:innen ein Leben lang auf ihrer Reise zu begleiten und die Möglichkeit, operativ tätig zu sein, machen das Fach für mich so spannend“, sagt Prof. Markus Wallwiener, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie. Wie vielseitig Gynäkologie ist, spiegelt sich in seinen Forschungsprojekten wider. Er entwickelt neue Konzepte, um Operationsverfahren bei Krebs möglichst minimal-invasiv durchzuführen und um besser gegen sogenannte minimale Resterkrankungen vorzugehen, die in der Tumortherapie problematisch sind. Darüber hinaus widmet er sich der Versorgungsforschung. „Angst und Belastung durch die Diagnose ist ein Problem in der Krebstherapie und kann die Therapietreue beeinträchtigen. Wir befassen uns mit der Frage, wie man medizinische Systeme bauen kann, um diese Patient:innen frühzeitig ausfindig zu machen und ihnen zu helfen“, schildert er.

„Ich bin Geburtshelferin in der dritten Generation. Mein Vater und meine Großmutter haben diese Berufung gelebt und mich geprägt. Ich habe sehr viel Spaß daran, mit jeder Frau ein individuelles Konzept für die Geburt zu entwickeln“, betont Prof. Dr. Stephanie Wallwiener, kommissarische Direktorin der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin. Von der Niedrig-Risiko-Schwangerschaft bis hin zur extremen Frühgeburt steht Schwangeren an der Universitätsmedizin Halle die ganze Bandbreite einer modernen und interprofessionellen Hochleistungsmedizin zur Verfügung. „Wir wollen das Beste für Mutter und Kind vor, während und nach der Geburt erreichen“, fasst sie den Fokus in ihrer Klinik zusammen.

Neben der körperlichen Komponente geht es dabei auch um die seelische: „Eine ganzheitliche Schwangerenversorgung ist mir besonders wichtig – gerade hinsichtlich der mentalen Gesundheit der Frauen. Die Häufigkeit von psychischen Beschwerden während der Schwangerschaft werden bis heute unterschätzt“, erklärt Prof. Stephanie Wallwiener. „Für mich ergibt sich immer die Frage, wie man diese Frauen ausfindig machen kann und was man anbieten kann, um ihnen zu helfen. Vor allem muss dafür sensibilisiert und das Thema enttabuisiert werden“, beschreibt sie die Ziele ihrer Versorgungsforschung in der Geburtshilfe.

Die Geburtshilfe der Universitätsmedizin Halle bietet Frauen differenzierte und bedürfnisorientierte Angebote unter einem Dach, um sich so möglichst individuell für einen Weg der Geburt entscheiden zu können. Schwangere haben die Wahl zwischen einer ärztlichen Betreuung oder einer Geburt im Hebammenkreißsaal. „Wir sind in der besonderen Lage, über einen sehr guten Hebammenschlüssel zu verfügen. Egal für welchen Weg sich eine werdende Mutter bei uns entscheidet: eine 1:1-Betreuung durch eine Hebamme ist selbstverständlich“, versichert sie.