Auf ein glückliches Jahr 2025: Nevis heißt das Neujahrsbaby der Universitätsmedizin Halle
Da hat jemand nicht lange auf sich warten lassen: Die kleine Nevis wurde am Neujahrstag bereits um 2:15 Uhr an der Universitätsmedizin Halle geboren. Sie ist damit das erste Baby, das im Jahr 2025 im Kreißsaal der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin das Licht der Welt erblickte. Nevis wog bei der Geburt 3478 Gramm, war 50 Zentimeter groß und ist das erste Kind von Mama Loucia und Papa Rico aus Halle. „Eigentlich war der Geburtstermin erst ein bisschen später geplant, aber Nevis wollte lieber den Beginn des neuen Jahres einläuten“, sagt Christin Rose, stellvertretende Pflegerische Klinikleitung. „Wir wünschen der Familie einen guten Start ins Familienleben und in das neue Jahr.“
Für die Hebammen und Ärzt:innen gab es am Neujahrstag viel zu tun: Gleich 2 Kinder wollten am 1. Januar 2025 geboren werden. Nur 27 Minuten nach Nevis folgte um 2:42 Uhr schon die nächste Geburt. Traditionell erhält das Neujahrsbaby vom Team der Geburtshilfe ein selbstgenähtes Set aus Mützchen und Hose und dazu warme gestrickte Söckchen als Willkommensgeschenk, zusätzlich zum Stillmond, den jede Familie nach der Geburt erhält. „Die kleinen Geschenke sollen der Familie Glück bringen – wie ein vierblättriges Kleeblatt – und auch später eine schöne Erinnerung an diesen besonderen Geburtstag sein“, sagt Christin Rose.
Im Jahr 2024 begleiteten die Hebammen und Ärzt:innen der Geburtshilfe 1094 Geburten. Es kamen 537 Mädchen und 576 Jungen zur Welt. Es gab 19 Zwillingsgeburten. Besonders viele Babys wurden in den Monaten Mai und Juli geboren. Die beliebtesten Vornamen waren Leni und Ella für Mädchen und Leon und Theo für Jungen.
„Die Geburt eines Kindes ist immer ein besonderer Moment und ein Neujahrsbaby hat dazu noch eine symbolische Bedeutung“, sagt die kommissarische Klinikdirektorin Prof. Dr. Stephanie Wallwiener. „Wir freuen uns auf alle Schwangerschaften und Geburten, die wir in diesem Jahr mit viel Expertise und Empathie betreuen dürfen. Dabei ist es uns wichtig, die ganze Familie einzubeziehen, frühzeitig zu informieren und zu beraten und dabei die individuellen Wünsche der werdenden Eltern zu respektieren.“