Das Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) Halle wurde im Jahr 2002 als Dienstleistungseinrichtung der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gegründet. Damit gehört der Standort Halle zu bundesweit 12 vom BMBF geförderten KKS, die im KKS-Netzwerk (derzeit 26 Mitglieder) organisiert sind. 

Die Hauptaufgaben des KKS Halle bestehen in:

  • der Unterstützung von Wissenschaftlern, die eine nichtkommerzielle Studie (IIT) initiieren möchten, bei deren Akquisition, Planung, Koordinierung, Durchführung, Auswertung und Publikation
  • der Bereitstellung qualifizierter Dienstleistungen an Prüfer, die an multizentrischen Studien teilnehmen (z.B. Studienassistenz)
  • der Aus- und Fortbildung des an Studien beteiligten medizinischen Personals
  • der Unterstützung der Universität bei der Wahrnehmung ihrer Funktion als Sponsor klinischer Prüfungen 
     

Wichtigstes Ziel der Tätigkeit des KKS ist die Bereitstellung einer professionellen, konkurrenzfähigen Kompetenzstruktur zur Förderung der auf Studien basierenden, patientennahen klinischen Forschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Damit wird zur beschleunigten Umsetzung von Entwicklungen der Grundlagenforschung an der Universität in die klinische Praxis beitragen. Durch Intensivierung der Kooperation mit anderen universitären Forschungseinrichtungen, der forschenden pharmazeutischen Industrie und den anderen KKS werden die Ziele in hoher Qualität realisiert.

Das KKS Halle besteht aus verschiedenen Funktionseinheiten, welche die Erfüllung der fachspezifischen Aufgaben übernehmen. Der Bereich Biometrische Planung wird extern durch das Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik (IMEBI) unterstützt.

Der Leiter des KKS berichtet dem Fakultätsvorstand, welcher die Haushaltsführung kontrolliert und in allen grundsätzlichen Angelegenheiten des Betriebes des KKS Halle entscheidet.  

Der Beirat berät das KKS sowohl in grundsätzlichen als auch in projektspezifischen Belangen.