Ausschreibungen

Vorinformation

Link zur Vorinformation: 688510-2024 - Planung - TED

Frist für den Eingang der Interessenbekundungen: 18.12.2024

Interessenten müssen ihr Interesse per Email an vergabe☉uk-halle.de  bekunden

Ausschreibungsgegenstand:

Rechtsberatungsleistungen zur Gründung einer Gesellschaft:
TeleSAN befindet sich in der finalen Phase vor der Gründung als Anbieter digitaler Gesundheitslösungen, dessen Ziel es ist, telemedizinische Versorgungslösungen in Sachsen-Anhalt flächendeckend anzubieten. Die Plattform soll unter anderem den Zugang zu ärztlicher Expertise durch digitale Konsile erleichtern und somit die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum stärken. Angesichts der steigenden Versorgungsengpässe und des Fachkräftemangels soll TeleSAN als Rückgrat einer gestuften, regionalen Versorgung fungieren, das den sicheren Austausch medizinischer Informationen in Echtzeit ermöglicht. Die Universitätskliniken Halle und Magdeburg spielen eine zentrale Rolle als Initiatoren und Hauptträger dieses telemedizinischen Leuchtturmprojekts, das zudem positive Effekte auf Pandemieresilienz und die sektorenübergreifende Kooperation in der Gesundheitsversorgung haben soll.
Ziel der Vergabe ist es, eine Rechtsanwaltskanzlei mit ausgewiesener Fachexpertise im Gesellschaftsrecht für die Vorbereitung und Gründung einer Gesellschaft zur Verfolgung des Ziels des TeleSAN-Projekts vertraglich schnellstmöglich zu binden.

Im Rahmen der Gründung von TeleSAN ist eine umfassende rechtliche Unterstützung notwendig, um eine solide und rechtssichere Unternehmensstruktur zu etablieren. Dies umfasst sowohl die Analyse der passenden Rechtsform als auch die detaillierte Ausgestaltung der Gesellschafterstrukturen und der rechtlichen Rahmenbedingungen für das zukünftige Unternehmen.

Die Leistungserbringung soll innerhalb von 1 Woche nach Zuschlag starten und schnellstmöglich abgeschlossen werden.

Der Bieter verpflichtet sich, die Gesellschaftsgründung unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen des Projekts zu unterstützen. Dazu gehören die Erstellung und Abstimmung des Gesellschaftsvertrags und der Gesellschaftervereinbarung, die Zusammenarbeit mit Notariaten, und die Unterstützung bei der Erstellung von Gremienvorlagen sowie der Beurkundung. Der Bieter muss die Verfügbarkeit und Flexibilität sicherstellen, kurzfristig auf Anforderungen der Projektbeteiligten reagieren zu können.

CPV-Code: 79111000-5: Rechtsberatung 

Auftraggeber:  Universitätsklinikum Halle (Saale) Anstalt des öffentlichen Rechts [Ernst-Grube-Straße 30, 06120 Halle (Saale)]

Verfahrensart: Die geplante Vergabe erfolgt im Rahmen einer Verhandlungsvergabe ohne Teilnahmewettbewerb gem. §12 UVgO. Interessierte Unternehmen, die sich im Stande sehen, die Leistung zu erbringen, werden aufgerufen bis zum 03.01.2025, 10:00 Uhr ein Angebot abzugeben. Das Verfahren wird ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes durchgeführt (elektronisches Verfahren / elektronische Angebotsabgabe), interessierte Unternehmen werden dazu gebeten sich bis zum 27.12.2024; 10:00 Uhr per E-Mail an vergabe@uk-halle.de zu wenden, um die Vergabeunterlagen zu erhalten.

Ende der Angebotsfrist: 03.01.2025; 10:00 Uhr

Ende der Bindefrist: 28.02.2025

Die mit dem Angebot einzureichenden Unterlagen und die Anforderungen zur Beurteilung der Eignung der Bewerber sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt.

 Es gelten die Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB entsprechend.

Ausschreibungsgegenstand:

Das Universitätsklinikum Halle (Saale) führt im Auftrag der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg folgende Beschaffung durch:

Ziel ist es, zusammen mit einem IT-Dienstleister mit starken KI-Kenntnissen eine interne KI-Lösung für 2 Anwendungszenarien zu etablieren. Dafür soll eine Unterstützungsdienstleistung bei der Etablierung einer internen KI in der Medizin erbracht werden. Die Leistung soll auf Abruf im Zeitraum vom 01.01.2025 bis 31.03.2025 erbracht werden. Dabei sollen Mitarbeiter*innen der Forschung und Entwicklung vor Ort zum Einsatz von LLMs befähigt werden und fachspezifisches Wissen aufgebaut bzw. vertieft werden. Darüber hinaus soll die Unabhängigkeit zu externen Firmen (z.B. Lizenzgebühren für Software), insbesondere aber zu großen Marktführern (OpenAI, Microsoft, Google etc.) durch Nutzung von Open-Source Modellen und Open-Source Tools ausgeschlossen werden. Die geplanten Anwendungen sollen auf lokalen Servern der UMH betrieben werden.

Ziel der Vergabe ist es, einen IT-Dienstleister für die Unterstützung bei der Planung und Implementierung von LLMs und deren Integration in die lokale IT-Infrastruktur, sowie Schulungen für das IT-Personal im Zeitraum vom 01.01.2025 bis zum 31.03.2025 vertraglich zu binden.

CPV-Code: 72200000-7 Softwareprogrammierung und -beratung

Auftraggeber: Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Beschaffer: Universitätsklinikum Halle (Saale) Anstalt des öffentlichen Rechts [Ernst-Grube-Straße 30, 06120 Halle (Saale)]

Verfahrensart: Die geplante Vergabe erfolgt im Rahmen einer Verhandlungsvergabe ohne Teilnahmewettbewerb gem. §12 UVgO. Interessierte Unternehmen, die sich im Stande sehen, die Leistung zu erbringen, werden aufgerufen bis zum 16.12.2024, 10:00 Uhr ein Angebot abzugeben. Das Verfahren wird ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes durchgeführt (elektronisches Verfahren / elektronische Angebotsabgabe), interessierte Unternehmen werden dazu gebeten sich bis zum 12.12.2024; 11:00 Uhr per E-Mail an vergabe@uk-halle.de zu wenden, um die Vergabeunterlagen zu erhalten.

Ende der Angebotsfrist: 16.12.2024; 10:00 Uhr

Ende der Bindefrist: 31.01.2025

Die mit dem Angebot einzureichenden Unterlagen und die Anforderungen zur Beurteilung der Eignung der Bewerber sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt.

 Es gelten die Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB entsprechend.

Gem. § 30 UVgO informieren die Auftraggeber nach Verhandlungsvergaben ohne Teilnahmewettbewerb für die Dauer von drei Monaten über jeden vergebenen Auftrag ab einem Auftragswert von 25.000 Euro ohne Umsatzsteuer auf Internetportalen oder ihren Internetseiten. Diese Information enthält mindestens folgende Angaben:

– Adressdaten des Auftraggebers und dessen Beschaffungsstelle sowie deren Adressdaten,

– Name des beauftragten Unternehmens; soweit es sich um eine natürliche Person handelt, ist deren Einwilligung einzuholen oder die Angabe zu anonymisieren,

− Vergabeart,

− Art und Umfang der Leistung,

− Zeitraum der Leistungserbringung.