Das histologische Labor beschäftigt sich mit der Vergleichsanalyse des Muskelfaserspektrums. Es untersucht Unterschiede zwischen EMG-Frequenzanalyse und histochemischer Analytik. Hierbei kommen verschiedene Färbemethoden zum Einsatz (Immunfluoreszenz, und routinemäßige histologische Färbungen wie z. B. NADH-, ATPase-, PAS- und COX-Färbung). Weiterer Schwerpunkt ist die immunhistochemische Untersuchung am Tiermodell am Beispiel der Lewis-Ratte nach intra-zerebraler Expression des recombinant hergestellten HERV-W-codierten Hüllproteins.
Abb. 1: Auswahl verschiedener Färbungen der Immunhistologie und Immunhistochemie
Unser Forschungslabor ist an verschiedenen Studien zur biomechanischen Analyse von Gelenkersatzpräparaten sowie zur Pharmakokinetik der Antibiotikaprophylaxe bei Gelenkersatz beteiligt. Weiterhin besteht eine enge Kooperation mit dem Labor der Klinik für Neurologie (AG OA Dr. Emmer).
Abb. 2: Blick in das Histologielabor (links) und Fluoreszenzmikroskop (rechts)
Publikationen:
Gerlach K, Tomuschat C, Finke R, Staege MS, Brütting C, Brandt J, Schwesig R, Rosemeier A, Delank KS, Kornhuber ME, Emmer A (2017). Experimental arthritis in the rat induced by the superantigen staphylococcal enterotoxin A. Scandinavian journal of immunology, 85, 191-196.
Emmer A, Abobarin-Adeagbo A, Posa A, Jordan B, Delank KS, Staege MS, Surov A, Zierz S, Kornhuber ME (2019). Myositis in Lewis rats induced by the superantigen Staphylococcal enterotoxin A. Molecular biology reports, 46, 4085-4094.