Beginn:: 04. November 2024

Ende:: 08. November 2024

Ort/Raum:: Universitätsklinikum Halle (Saale)
Ernst-Grube-Straße 40
06120 Halle (Saale)
Magistrale

Veranstalter:: , AG Nachhaltigkeit des UKH

Typ:: Externe Veranstaltung

Wasser ist die Grundlage allen Lebens, doch weltweit sind Millionen Menschen von Wasserknappheit betroffen. Klimawandel, Umweltverschmutzung und ineffiziente Wasserwirtschaft führen dazu, dass sauberes Trinkwasser immer knapper wird. Diese Krise betrifft nicht nur Entwicklungsländer, sondern stellt auch in Industrieländern eine zunehmende Herausforderung dar. Dürren, sinkende Grundwasserspiegel, Verschmutzungen gefährden ebenso wie Starkregenereignisse und Überschwemmungen die Versorgungssicherheit mit Wasser, fordern die Gesundheitsversorgung in hohem Masse heraus und verstärken gesellschaftliche, und gerade auch globale Ungerechtigkeiten.

Die AG Nachhaltigkeit des Universitätsklinikums Halle lädt anlässlich der Klimabildungswoche vom 4. bis 8.11.2024 zu einer Ausstellung ein, die sich mit diesem drängenden Thema befasst: der Wasserkrise. Unter dem Titel „Alles im Fluss – Wasser in der Krise?“ werden 12 große Banner in der Magistrale zu besichtigen sein (https://www.weiterdenken.de/de/wasserausstellung#ausstellung). Neben der Klimakrise an sich werden auf den Plakaten konkret die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die natürlichen Wasserspeicher und unsere Gewässer thematisiert. Kuratiert wird die Ausstellung von der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt e.V.

Eine einführende Veranstaltung am 4.11.2024 um 15:00 Uhr (Hörsaal 3, Lehrgebäude des UKH) wird die Ursachen und Auswirkungen dieser Wasserkrise anschaulich und praxisnah mit mehreren kurzen Referaten thematisieren und auch zeigen, wie eine nachhaltige Wasserwirtschaft – im privaten Bereich, der Gesellschaft und gerade auch im Gesundheitswesen - Teil der Lösung sein kann. Dabei wird auch auf das Engagement der Universitätsklinikums Halle im Bereich Wasserwirtschaft eingegangen.

Mit dieser Veranstaltung soll für das wichtige Thema sensibilisiert und zum Dialog eingeladen werden, um gemeinsam Lösungsansätze für eine zukunftsfähige und gerechte Wasserversorgung zu erörtern. Wissenschaftlich fundierte Informationen und nachhaltige Strategien sollen dabei im Mittelpunkt stehen, um die Auswirkungen der Wasserkrise zu verstehen und konkrete Handlungsansätze zu fördern.