• Fördergeber: Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. – Nationale Akademie der Wissenschaften –
  • Ausschreibung: Link
  • Deadline: 31.01.2025

Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften schreibt alle zwei Jahre den Georg-Uschmann-Preis für Wissenschaftsgeschichte aus, der von einem ihrer Mitglieder gestiftet wurde. Das Präsidium darf diesen Preis im Jahr 2025 erneut ausloben.

  • Fördergeber: MLU
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  • Deadline: 03.02.2025

Der Deutsche Akademische Austauschdienst stellt im Jahr 2025 Mittel für die Auszeichnung einer/eines internationalen Studierenden oder Promotionsstudierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zur Verfügung. Mit dem DAAD-Preis sollen besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches oder interkulturelles Engagement gewürdigt werden.

Fristverlängerung bis 03.02.2023.

  • Fördergeber: MLU
  • Ausschreibung: Link
  • Deadline: 03.02.2025

Zur Würdigung hervorragender wissenschaftlicher Leistungen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern verleiht die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg den mit 1.000 EUR dotierten Anton-Wilhelm-Amo-Preis für eine herausragende Diplom-, Magister-, Staatsexamens- oder Masterarbeit, wobei bei vergleichbarer Qualität Arbeiten von ausländischen Absolventinnen und Absolventen bevorzugt berücksichtigt werden.Nachwuchsgruppenleiters.

Fristverlängerung bis 03.02.2023.

  • Fördergeber: MLU
  • Ausschreibung: Link
  • Deadline: 03.02.2025

Zur Würdigung hervorragender wissenschaftlicher Leistungen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern verleiht die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg folgenden Preis:

Dorothea-Erxleben-Preis für eine herausragende Dissertation.

Fristverlängerung bis 03.02.2023.

  • Fördergeber: MLU
  • Ausschreibung: Link
  • Deadline: 03.02.2025

Zur Würdigung hervorragender wissenschaftlicher Leistungen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern verleiht die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg folgenden Preis:

Christian-Wolff-Preis für eine herausragende Habilitation oder für hervorragende Leistungen einer Nachwuchsgruppenleiterin bzw. eines Nachwuchsgruppenleiters.

Fristverlängerung bis 03.02.2023.

Ansprechpersonen beim DLR Projektträger sind:
Frau Dr. Dorothea Bayer-Kusch, Frau Dr. Eva Müller-Fries und Frau Dr. Elise Radtke; Telefon: 0228 3821-2800; E-Mail: gender-data-gap☉dlr.de.

Die Ausschreibung richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen aller Fachrichtungen, die im Jahr 2024 eine exzellente Dissertation von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung vorgelegt haben. Mit drei Spitzenpreisen von je 25.000 Euro gehört er zu den höchstdotierten deutschen Nachwuchspreisen. Unseren Alumni stehen zudem vielfältige Förderangebote offen - vom Mentoring für die Wissenschaftskarriere über einen Konferenzmittel-Fonds bis zur Teilnahme am Max-Planck-Programm für Startup-Gründungen.

Auf die José Carreras-GPOH-Promotionsstipendien können sich Studierende der Humanmedizin und verwandter Fächer bewerben, die Dissertationsarbeiten auf dem Gebiet der Leukämie und verwandter Blutkrankheiten bei Kindern und Jugendlichen durchführen.
Über die mit 12.000 Euro dotierten Promotionsstipendien werden die Doktoranden mit 1.000 Euro pro Monat unterstützt. Außerdem können 400 Euro für Reisekosten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Projekt stehen, zusätzlich beantragt werden. Der Förderzeitraum beträgt maximal zwölf Monate.

  • Fördergeber: Heinrich Lanz-Stiftung
  • Ausschreibung:  Link
  • Deadline: 31.12.2024

Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim verleiht die Heinrich-Lanz-Stiftung 2025 erstmals den Heinrich-Lanz-Preis für translationale Forschung in der Psychiatrie.
Mit dem Heinrich-Lanz-Preis soll eine etablierte Forschungspersönlichkeit geehrt werden, die einen herausragenden Beitrag zur translationalen Forschung im Bereich der psychischen Gesundheit geleistet hat. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 100.000 € dotiert. Nähere Informationen zu dem Preis finden Sie unter dem Link.

 

  • Fördergeber: Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Oesterreichische Computergesellschaft (0CG) & Schweizer Informatik Gesellschaft (SI)
  • Homepage:  https://gi.de/dissertationspreis
  • Deadline: 24.01.2025

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) vergibt gemeinsam mit der Oesterreichischen Computergesellschaft (0CG) und der Schweizer Informatik Gesellschaft (SI) (im Folgenden "beteiligte Gesellschaften" genannt) jährlich einen Preis für eine hervorragende Dissertation (GI-Dissertationspreis). Die Dissertation muss in der Informatik angesiedelt sein. Hierzu zählen nicht nur Arbeiten, die einen Fortschritt für die Informatik bedeuten, sondern auch Arbeiten aus den Anwendungen der Informatik in anderen Disziplinen und Arbeiten, die die Wechselwirkungen zwischen Informatik und Gesellschaft betreffen.

Der Dissertationspreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Arbeiten aus dem Zeitraum 01. Januar 2024 bis 31. Dezember 2024 werden angenommen. Promotionen, die außerhalb des angegebenen Zeitraums abgeschlossen wurden, können nicht berücksichtigt werden.

Mit dem Doktorandenprogramm möchten wir exzellente, wissenschaftlich interessierte Medizinstudierende motivieren, sich in ihrer Dissertation auf das Thema Multiple Sklerose zu konzentrieren.
Hauptförderung ist ein 12-monatiges Stipendium während der praktischen Phase der Promotion, in dem das Medizinstudium für mindestens sechs Monate zugunsten der vollzeitlichen Tätigkeit für die Dissertation unterbrochen wird. Die betreuende Person der Arbeit erhält einen Sachmittelzuschuss in Höhe von 5.000 Euro.
In Zusammenarbeit mit dem Hertie-Netzwerk fellows & friends treffen sich die geförderten Doktorandinnen und Doktoranden regelmäßig (auch über die Zeit des Stipendiums hinaus) zum wissenschaftlichen Austausch. Zur Förderung gehört zudem der Besuch des Welt-MS-Kongresses ECTRIMS und einer Summer School. Herausragende Arbeiten werden mit einem Preis belohnt.

  • Fördergeber: Land Sachsen-Anhalt
  • Ausschreibung: Link
  • Deadline: 17.01.2025

Zum 01.04.2025 werden gemäß dem Graduiertenförderungsgesetz Stipendien für die Graduiertenförderung an der Martin-Luther-Universität vergeben. Über die Stipendienvergabe befindet die Graduiertenförderungskommission der Universität.
Förderungsleistungen kann erhalten, wer durch weit überdurchschnittliche Studien- und Prüfungsleistungen eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit erkennen lässt und sich nach einem abgeschlossenen Hochschulstudium auf die Promotion an der Martin-Luther-Universität vorbereitet. Das wissenschaftliche Vorhaben muss einen wichtigen Beitrag zur Forschung erwarten lassen und von einer Hochschullehrerin oder einem Hochschullehrer der Martin-Luther-Universität betreut werden. Für Promotionen, die von einer/einem im Ruhestand befindlichen Hochschullehrer/in betreut werden, können keine Förderungsleistungen bezogen werden.
Das Stipendium wird in der Regel für einen Zeitraum von drei Jahren bewilligt und umfasst einen monatlichen Grundbetrag i.H.v. 1.100 Euro sowie ggf. einen Kinderbetreuungszuschlag und Reise- und Sachkosten. Bewerbungen senden Sie bitte an den Verwaltungsbereich Forschung.

 

Per Promotionsstipendium zum Doktortitel - als Assistenz- bzw. Stationsarzt (m/w/d) mit 25%-iger Freistellung bei vollem Lohnausgleich erfolgreich promovieren.

Wir bieten approbierten Ärzten (m/w/d) die Möglichkeit, begleitend zur klinischen Tätigkeit als Stationsarzt (m/w/d) bei vollem Gehalt die Promotion zu beginnen bzw. abzuschließen. Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Rehabilitation wurden zwei Promotionsstellen geschaffen, die eine optimale Verbindung von klinischer und forschender Tätigkeit ermöglichen. Eine begleitende Facharztausbildung im Bereich der Orthopädie bzw. Psychosomatik ist möglich, die Weiterbildungsbefugnis im Hinblick auf den Erwerb der Zusatzbezeichnung Sozialmedizin wird beantragt. Gerne unterstützen wir Sie bei der Themenfindung und der Abfassung eines Thesenpapiers/Exposé. Eine wissenschaftliche Betreuung kann ebenfalls realisiert werden.

Unsere Rehabilitationsklinik Göhren befindet sich in einer der schönsten Gegenden der Insel Rügen. Träger der modernen Fachklinik für Orthopädie und Psychosomatik mit 192 Betten ist die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland.

Ansprechpersonen beim DLR Projektträger sind:
Frau Dr. Dian Michel und Frau Dr. Katja von Storch; Telefon: 0228 3821-1403; E-Mail: elsa-foederung☉dlr.de.

Ansprechpersonen beim DLR Projektträger sind:
Frau Dr. Michaela Fersch, Frau Dr. Svenja Krebs und Frau Dr. Katarzyna Saedler; Telefon: 0228 3821-2442; E-Mail: ACS☉dlr.de.

Die Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof.in Dr.in Katja Becker, ruft mit Schreiben vom 18. September 2024 zur Nominierung von Kandidatinnen und Kandidaten für den Förderpreis im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm 2026 auf.
Für den Förderpreis können höchst qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Bereiche vorgeschlagen werden.
Vorschläge senden Sie bitte über den Verwaltungsbereich Forschung bis zum 22.11.2024.

Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf den Gebieten der Geistes- und Sozialwissenschaften, der Mathematik und Naturwissenschaften, der Bio-wissenschaften und Medizin sowie der Technikwissenschaften vergeben.
Mit dem Akademiepreis sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet werden, deren Forschungsleistungen neue Horizonte eröffnen, mithin den Moment des Beschreitens neuer und viel-versprechender Wege markieren. Eine Altersbegrenzung besteht nicht.

Ansprechpersonen beim DLR Projektträger sind:
Frau Dr. Isabel Aller, Telefon: 0228 3821-1168, E-Mail: isabel.aller☉dlr.de und Herr
Dr. Sebastian Hückesfeld, Telefon: 0228 3821-2387, E-Mail: sebstian.hieckefeld☉dlr.de.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Förderprogramm Forschungssoftwareinfrastrukturen neu eingerichtet. Projektmittel können zum Aufbau, zur Etablierung oder Organisation von Forschungssoftwareinfrastrukturen eingeworben werden. Die DFG fördert dazu Vorhaben auf der technischen, organisatorischen und individuellen Ebene. Sie ermöglicht durch das neue Förderprogramm zum einen, den fachspezifischen Umgang mit Forschungssoftware zu verbessern, und unterstützt zum anderen die Entwicklung einer Community-getragenen Gesamtstruktur von Forschungssoftwareinfrastrukturen in Deutschland.

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird für eine Publikation von hoher wissenschaftlicher Qualität als Auszeichnung für hervorragende Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses (unter 35 Jahren bei Einreichung) vergeben. Berücksichtigt werden Originalarbeiten aus den Bereichen der klinischen Forschung und Entwicklung mit direktem Bezug zum Thema Schädelhirntrauma. Die Publikationen dürfen bei der Einreichung nicht älter als zwei Jahre, weder anderweitig schon ausgezeichnet noch für eine Preisvergabe eingereicht worden sein.  Die Bewerbung ist bis zum 30. November 2024 einzureichen.

Gefördert wird eine klinische, klinisch-experimentelle und experimentelle Doktorarbeit auf dem Gebiet der Neuro- bzw. Pflegewissenschaften mit dem Schwerpunkt Schädelhirntrauma. Für das Stipendium sind 10.000 Euro vorgesehen. Die Auszahlung erfolgt monatlich. Die Förderlaufzeit beträgt 12 Monate. Die Bewerbungsfrist endet am 30. November 2024. Beginn des Stipendiums ist der 1. Juni 2025.

Mit dem Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“ bietet die Daimler und Benz Stiftung einen Freiraum für die interdisziplinäre Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren Räumlichkeiten einen Ort zur Verfügung, an dem Wissenschaftler und Experten aus der Praxis ein frei gewähltes, interdisziplinäres Forschungsthema ergebnisoffen erörtern können. In Absprache mit dem Antragsteller können diese Treffen ein bis zwei Tage dauern. Sowohl die Organisation der Tagung als auch die Reise- und Aufenthaltskosten der Teilnehmer werden von der Stiftung getragen.
Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich des Ergebnisses einher. Ein Ladenburger Diskurs kann beispielsweise zu einer Publikation oder zur Konzeption eines größeren Forschungsprojekts mit einem Antrag bei anderen forschungsfördernden Organisationen führen.
Antragsberechtigt für das Format „Ladenburger Diskurs“ sind an deutschen Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen tätige Wissenschaftler in Leitungsfunktionen. Sie können sich jederzeit mit Themenvorschlägen an die Stiftung wenden. Im Fall einer Bewilligung haben die Antragsteller die Möglichkeit, bis zu 20 Teilnehmer auszuwählen und selbst als wissenschaftliche Leiter zu fungieren.

Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung gehört zu den 13 Begabtenförderungswerken in Deutschland und vergibt Stipendien an Studierende und Promovierende aus dem In- und Ausland, aus allen Fächern und an allen Hochschulen.
Wir möchten den Anteil der von uns Geförderten an ostdeutschen Hochschulen gerne erhöhen, liegt dieser in einigen Bundesländern leider noch unter dem Bundesdurchschnitt. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn Sie interessierte Studierenden und Promovierenden auf unsere Förderung aufmerksam machen. Wir führen zwei Bewerbungsverfahren pro Jahr durch; die Bewerbungsfristen enden jeweils zum 1. März und zum 1. September d. J.. Bewerbern können sich Studierende zum Zeitpunkt der Bewerbung bis zum 4. Fachsemester für die Förderung des Erststudiums (Bildungsinländer*innen) oder ein Semester vor Beginn des Masterstudiums (Bildungsin- und Bildungsausländerinnen). Weitere Informationen finden Sie auf unserer website www.boell.de oder unter www.stipendium.plus.de mit Informationen über alle Begabtenförderungswerke.
Anbei finden Sie einen Flyer mit den wichtigsten Informationen über unsere Förderphilosophie und zu unseren besonderen Fokusgruppen, z.B. Erstakademiker*innen.

Promovierte Wissenschaftler:innen, die sich für einen drei- bis neunmonatigen Lehr- oder Forschungsaufenthalt an einer wissenschaftlichen Einrichtung in den USA interessieren, können sich bewerben.
Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil des weltweiten Fulbright-Netzwerks!
Bewerbungen können jederzeit eingereicht werden, mindestens jedoch neun Monate vor geplantem Aufenthaltsbeginn.
Bei Fragen zum Programm Forschung und Lehre, wenden Sie sich bitte an germanscholars☉fulbright.de.

Mit der Alexander von Humboldt-Professur, Deutschlands höchstdotiertem Forschungspreis, unterstützt die Alexander von Humboldt-Stiftung seit mehr als zehn Jahren die deutschen Universitäten dabei, international herausragend ausgewiesene Forscherinnen und Forscher aus dem Ausland für sich zu gewinnen. Wie im gesamten Berufungsgeschehen, sind die Fakultäten auch hierbei die entscheidenden Akteurinnen.

Bislang war nur jede siebte der für eine Alexander von Humboldt-Professur nominierten Personen weiblich. Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat sich daher das Ziel gesetzt, in Zukunft mehr exzellente Wissenschaftlerinnen mit einer Alexander von Humboldt-Professur ausstatten zu können.

Forschung und Wissenschaft sind Grundpfeiler für Fortschritt und Wohlstand in unserer Gesellschaft. In der biomedizinischen Forschung sind Tierversuche nach wie vor von großer Bedeutung. Aufgrund der besonderen Schutzwürdigkeit von Tieren stehen Tierversuche jedoch anhaltend in der öffentlichen und politischen Diskussion. In den letzten Jahren hat sich die öffentliche Debatte zunehmend auf die Reduktion von Tierversuchen und den Ersatz tierexperimenteller Methodik fokussiert. Gleichzeitig ist jedoch die Nutzung eines breiten und vielfältigen Methodenspektrums eine der wesentlichen Voraussetzungen für den wissenschaftlichen Fortschritt. Als Teil dieses Methodenspektrum werden Tierversuche in weiten Bereichen der biomedizinischen Forschung derzeit noch unverzichtbar bleiben.

Mit dem beigefügten Papier leistet die interdisziplinär zusammengesetzte Senatskommission für tierexperimentelle Forschung einen aktuellen Beitrag zur laufenden Debatte über Tierversuche aus wissenschaftlicher Perspektive.

Die aktuelle SARS-CoV-2-Pandemie veranschaulicht sehr deutlich die Bedeutung interdisziplinärer wissenschaftlicher Vernetzung und evidenzbasierter Entscheidungen im Gesundheitsbereich im lokalen und globalen Kontext. Die deutsche Bundesregierung hat bereits vor einigen Jahren die globale Gesundheit zur strategischen Priorität gemacht und engagiert sich zunehmend sowohl politisch als auch finanziell. Exzellente und relevante Wissenschaft, z.B. aus den Bereichen Biomedizin, Public Health, Sozial- und Geisteswissenschaften und Ingenieurwissenschaften, kann und sollte einen wichtigen Beitrag zu diesem Engagement leisten. Um die interdisziplinäre Vernetzung und Forschung der deutschen Global Health Community zu fördern und ihre Ergebnisse besser bekannt zu machen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die "German Alliance for Global Health Research" am 1. Februar 2020 initiiert.

Seitdem haben sich bereits mehr als 400 Wissenschaftler*innen an deutschen öffentlichen Forschungseinrichtungen der Alliance angeschlossen, sich mit Kolleg*innen aus anderen Disziplinen vernetzt und innovative Forschungsprojekte angestoßen. Weitere Informationen, die Mitglieds- und Expert*innendatenbank, aktuelle Ausschreibungen und die Möglichkeit zur Registrierung sind auf der oben genannten Webseite zu finden. 

Das Programm Klinische Studien umfasst die themenunabhängige und zeitlich begrenzte Durchführung eines Vorhabens in der patientennahen klinischen Forschung.
Gefördert werden interventionelle klinische Studien, zu denen Klinische Machbarkeitsstudien (Phase II) und Klinische Interventionsstudien (Phase III) zählen. Ziel dieser Förderung ist das Erbringen eines Wirksamkeitsnachweises eines therapeutischen, diagnostischen oder prognostischen Verfahrens. Für alle Studien ist eine hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität sowie klinische Relevanz erforderlich.
Ebenfalls gefördert werden Klinische Beobachtungsstudien, sofern mit der Beobachtungsstudie eine hoch relevante Fragestellung behandelt wird, deren Beantwortung nachweislich nicht mit einem interventionellen Design möglich ist.

Das neue Walter-Benjamin-Programm der DFG richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in einer frühen Karrierephase nach der Promotion ein eigenständiges Forschungsvorhaben durchführen wollen. Ziel ist es, die in dieser Phase relevante Mobilität zu unterstützen und gegebenenfalls die thematische Weiterentwicklung der Forschung zu fördern. Nähere Informationen erhalten Sie unter obiger Web-Adresse.