Vorlesung für Interessierte und Betroffene: Wenn das Herz nicht mehr kann: Operative Behandlung bei schwerer Herzschwäche
Atemnot, Wasseransammlungen im Körper, schnelle Ermüdung – diese Symptome einer chronischen Herzschwäche (Herzinsuffizienz) treten zu Beginn nur schleichend auf. Die Herzinsuffizienz-Symptome nehmen im Verlauf der Erkrankung jedoch zu und können die Lebensqualität der Erkrankten sehr beeinträchtigen. Ein Symptom der Herzschwäche ist die Atemnot, die zunächst nur bei körperlichen Belastungen wie Treppensteigen auftritt, später auch bei Ruhe und im Liegen. Eine fortgeschrittene Herzschwäche führt vor allem in flachen Liegepositionen zur Luftnot. Besonders die ausgeprägte Erschöpfung und eingeschränkte Leistungsfähigkeit kann so frustrierend sein, dass sich Menschen mit Herzinsuffizienz aus dem sozialen Leben zurückziehen. Dieser Umstand kann wiederum Depressionen hervorrufen oder verstärken.
Im Rahmen der Patientenvorlesungsreihe des Universitätsklinikums Halle (Saale), gemeinsam veranstaltet mit der Krankenkasse Novitas BKK, referiert Prof. Dr. Hendrik Treede, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Herzchirurgie, am Donnerstag, 28. Juni 2018, um 17 Uhr über Symptome und Behandlungsmöglichkeiten starker Herzinsuffizienz, medikamentöse Behandlung, chirurgische und katheterbasierte Verfahren für mehr Lebensqualität auch bei schwerer Herzschwäche. Dabei steht er auch für Fragen der Besucher/innen zur Verfügung. Die kostenlose Veranstaltung findet im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude, Hörsaal statt.
Hinweis: Aus organisatorischen Gründen (Kapazität des Hörsaals) bitten wir um Anmeldung unter 0800 65 66 900 (kostenfrei) oder auf www.novitas-bkk.de/kassentreffen.