#ZusammenGegenCorona: Universitätsmedizin Halle impft Angehörige von Beschäftigten
Die Universitätsmedizin Halle unterstützt die deutschlandweite Impfkampagne und bietet an den Wochenenden jetzt auch Impftermine für Angehörige von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an. So soll nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Impfquote im südlichen Sachsen-Anhalt geleistet, sondern auch der Impfschutz für das private Umfeld der Beschäftigten schnell und unkompliziert sichergestellt werden.
„Die Impfung – und insbesondere die Boosterimpfung – schützt gegen einen schweren Krankheitsverlauf bei einer Covid-Infektion“, sagt Prof. Dr. Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Klinikumsvorstands der Universitätsmedizin Halle. „Jeder, der sich jetzt impfen lässt, hilft, dass die Situation in den Krankenhäusern auch in den kommenden Wochen beherrschbar bleibt.“ Deshalb will die Universitätsmedizin Halle das Impfangebot für Angehörige zusätzlich erweitern. Ab 18. Dezember können Beschäftigte auch ihre Kinder zwischen 5 und 11 Jahren von Kinderärzten impfen lassen. Dafür werden noch in dieser Woche 200 Einheiten des speziell für Kinder vorgesehenen Vakzins von BioNTech erwartet.
Insgesamt 400 Angehörige haben an den ersten beiden Impftagen am 11. und 12. Dezember 2021 die Möglichkeit genutzt und sich im Universitätsklinikum Halle gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Mehrheit der Termine wurde für eine dritte Impfung, die sogenannte Boosterimpfung genutzt. Bei rund jeder zehnten Dosis handelte es sich um eine Erstimpfung. Für einen reibungslosen Ablauf der restlos ausgebuchten Premiere sorgten die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die einem internen Aufruf des Klinikumsvorstands um Unterstützung folgten.
Die Angehörigen-Impfung der Universitätsmedizin Halle ist vorerst bis Ende Februar geplant. Mit Ausnahme des Weihnachts- und Silvesterwochenendes werden jeden Samstag und Sonntag jeweils mehr als 400 Termine vergeben.