Universitätsklinikum Halle (Saale) meldet Polytraumaversorgung ab
Eine Abteilung des Departments für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Universitätsmedizin Halle (Saale) schließt aufgrund einer Folge von Covid-19-Erkrankungen vorübergehend. „Aufgrund eines erkrankten Patienten wurden auf der Station inzwischen sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie fünf Patientinnen und Patienten Covid-19-Positiv getestet. Aus Sicherheitsgründen kann es daher in den nächsten Tagen zu weiteren Leistungseinschränkungen in diesem Bereich kommen“, erklärt Prof. Dr. Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Halle (Saale).
Der Krisenstab der Universitätsmedizin Halle (Saale) hat umfassende Maßnahmen ergriffen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. So wurden alle Covid-19-positiv getesteten Patienten isoliert, die Kontakte nachverfolgt, informiert und vorsorglich in Quarantäne geschickt. Zeitgleich erfolgt die Testung aller Kontaktpersonen.
Dabei arbeitet die Universitätsmedizin Halle (Saale) eng mit dem Krisenstab der Stadt Halle zusammen und stimmt das weitere Vorgehen mit dem Gesundheitsamt ab.