Studierende der Medizinischen Fakultät haben 20 Deutschlandstipendien eingeworben
Für den Studienjahreszeitraum 2019/2020 gehen 20 Deutschlandstipendien an Studierende der Studiengänge Medizin, Zahnmedizin, Evidenzbasierte Pflege und Gesundheits- und Pflegewissenschaften. Damit wurde erneut die größte Anzahl innerhalb der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eingeworben.
Doch nicht nur diese Erfolgsgeschichte setzt sich fort, sondern auch die über Jahre konstante Unterstützung der Stiftung. So sponsert das Universitätsklinikum Halle (Saale) erneut acht Stipendien, die meisten an der gesamten Uni. Das Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis, die AMEOS Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt und das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau jeweils unterstützt jeweils zwei Studierende und die Stiftung für Nephrologie, das Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen, die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt, die Zahnärzte Dr. Frank Dreihaupt und Dr. Carsten Hünecke sowie der Finanzberater Peter Krüger beteiligen sich jeweils an einem Deutschlandstipendium. Die feierliche Übergabe erfolgte am Donnerstag, 14. November 2019, im halleschen „Capitol“.
Die Universität Halle beteiligt sich seit dem Wintersemester 2011 an diesem Förderprogramm der Bundesregierung und hat - einschließlich des jetzt beginnenden Förderzeitraums - bereits über 750 Stipendien vergeben, teilt die Universität mit. Dabei wird die Hälfte eines Stipendiums von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen finanziert. Die andere Hälfte fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Studierenden erhalten dann einkommensunabhängig und ohne Anrechnung auf Bafög-Leistungen üblicherweise für mindestens zwei Semester und bis maximal zum Ende ihrer Regelstudienzeit 300 Euro pro Monat.
Laut Universität gingen für die aktuelle Förderphase 638 Bewerbungen ein. Daraus wählte eine universitäre Kommission die Stipendiaten aus. Zu den Bewertungskriterien zählt neben guten Leistungen auch das gesellschaftliche Engagement der Bewerber.