Spitzensport und Spitzenmedizin: Universitätsmedizin Halle seit 30 Jahren verlässlicher Kooperationspartner für den Olympiastützpunkt Sachsen-Anhalt
Das wichtigste Werkzeug aller Leistungsportler*innen ist ein gesunder Körper, der im entscheidenden Moment in der Lage ist, über sich hinauszuwachsen. Wichtige Voraussetzung, um ehrgeizige sportliche Ziele erreichen zu können, ist dabei eine exzellente medizinische Betreuung. Für den Leistungssport in Halle und Sachsen-Anhalt ist die Universitätsmedizin Halle ein wichtiger und verlässlicher Partner und darüber hinaus seit 30 Jahren Kooperationspartner des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt. Gemeinsames Ziel ist die Sicherstellung der Gesundheit der Athlet*innen und die federführende Begleitung bei der möglichst schnelle Rückkehr in den Trainings- und Wettkampfprozess nach Krankheit oder Verletzung.
Schwerpunkt der Expertise der Universitätsmedizin Halle ist die altersspezifische Betreuung der Sportler*innen im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereich. Nachwuchssportler*innen werden im Rahmen von Reihenuntersuchungen bereits bei Aufnahme an der Sportschule betreut. Unter Leitung von Dr. Rüdiger Neef, Abteilungsleiter im Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie werden außerdem die für die Teilnahme an nationalen und internationalen Wettkämpfen notwendigen, sportmedizinischen Grunduntersuchungen der Kadersportler*innen durchgeführt. Hierzu wird die Universitätsmedizin Halle vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in einem vierjährigen Zyklus lizenziert. Besondere Bedeutung hat auch die individuelle Betreuung von Leistungssportlern*innen mit Behinderung.
Mit den Untersuchungsmöglichkeiten in den Räumlichkeiten der Schwimmhalle in der Robert-Koch-Straße wird in direkter Nachbarschaft zu Sportschule, Sportinternat und vielen Trainingsstätten für die Athlet*innen ein Konzept der kurzen Wege verfolgt. Für aufwendigere Diagnostik und Therapie stehen alle Ressourcen einer modernen Universitätsmedizin am Hauptstandort Ernst-Grube-Straße zur Verfügung. Kurze Wartezeiten – auch in der Notfallversorgung – werden durch ein spezielles System mit Sportler-Cards für die Kadersportler*innen garantiert. Mit den Möglichkeiten einer universitären Spitzenmedizin wurden in den zurückliegenden Pandemiejahren zahlreiche Leistungssportlern*innen nach erlittener Covid 19-Erkrankung bei der Rückkehr in Training und Wettkampf begleitet. Sämtliche Untersuchungen und Behandlungen erfolgen auch immer unter den besonderen Gesichtspunkten der nationalen (NADA) und internationalen (WADA) Vorgaben des Antidopings im Leistungssport. Durch verpflichtende jährliche Weiterbildungen sind die Sportmediziner*innen der Universitätsmedizin Halle kompetente Berater*innen für Athlet*innen und Trainerstab.
Im Kernteam arbeiten Spezialist*innen der Unfallchirurgie und Orthopädie (Dr. Rüdiger Neef), der Inneren Medizin (Frank Noack und Dr. Ulrich Pein), Pädiatrie (Prof. Ralph Grabitz und Team) und eine koordinierenden Medizinischen Fachangestellten (Katrin Klaus) eng zusammen. Das Team der Sportwissenschaftler*innen um apl. Prof. René Schwesig und Dr. Stephan Schulze unterstützt darüber hinaus die Trainingswissenschaftler*innen am Olympiastützpunkt Halle.