Projektstation HALINA: Große Resonanz von Studierenden und Auszubildenden sowie aus der Politik

Susann Sziborra-Seidlitz steht in der Mitte einer Gruppe junger Menschen. Alle tragen weiße medizinische Arbeitskleidung. Sziborra-Seidlitz zieht gerade eine Spritze auf, dabei trägt sie blaue Einweghandschuhe. Ein junger Mann erklärt etwas, sie schaut lächelnd zu ihm hin. Im Hintergrund sieht man ein Whiteboard auf dem „Die HALINA“ geschrieben steht.

Eine Schicht lang begleitete die Landtagsabgeordnete Susann Sziborra-Seidlitz die aktuellen Teilnehmer:innen der HALINA.

Wenn Studierende und Auszubildende gemeinsam und in Eigenverantwortung Patient:innen versorgen, kann das nur eins bedeuten: Die HALINA ist in vollem Gange. Auf der Station der Universitätsklinik und Poliklinik für Viszerale, Gefäß- und Endokrine Chirurgie (VGEC) wurde die Hallesche Interprofessionelle Projektstation – kurz „HALINA“ – nach dem erfolgreichen Pilotprojekt im vergangenen Jahr verstetigt. Medizinstudierende, die ihr Praktisches Jahr absolvieren, und Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr können daran teilnehmen.

„Mit der HALINA möchten wir den Teilnehmenden schon vor ihrem Berufseinstieg vermitteln, wie wichtig eine offene Kommunikation, Teamwork und die interprofessionelle Zusammenarbeit sind“, sagt PD Dr. Johannes Klose, Leitender Oberarzt der VGEC und Initiator der HALINA. „Und der Erfolg gibt uns recht.“ Das kann Mandy Siemß, Pflegerische Leitung der Station, nur bestätigen: „Alle, die das dreiwöchige Programm durchlaufen haben, sind sehr zufrieden damit. Das Feedback der PJler:innen und Auszubildenden ist durchweg positiv.“

Auch über die Universitätsmedizin Halle hinaus gibt es große Resonanz auf das Projekt, das bislang einzigartig in Sachsen-Anhalt ist. Die Landtagsabgeordnete und gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin Susann Sziborra-Seidlitz besuchte kürzlich schon zum zweiten Mal die HALINA und begleitete diesmal die Studierenden und Auszubildenden eine Schicht lang bei ihrer Arbeit auf Station.