Große Medienresonanz: Testflüge zur Apotheken-Drohnen-App auf dem Flugplatz Cochstedt

Ein Kameramann filmt eine große Lieferdrohne.

Die Drohne "Labfly" ist 60 km/h schnell und kann 1 kg Ladung transportieren.

Menschen schnell und zuverlässig sowie kontaktlos und flächendeckend mit Medikamenten versorgen, geht das? Nein – es fliegt: Das Forschungsprojekt der Apotheken-Drohnen-App (ADApp) erlaubt einen handfesten Blick in die zukünftige Medikamentenversorgung. Das Projekt ist Teil der Translationsregion für Digitalisierte Gesundheitsversorgung (TDG, koordiniert durch die Universitätsmedizin Halle) und wird vom BMBF gefördert.

Wissenschaftlich wird ADApp durch die AG Versorgungsforschung der Universitätsmedizin Halle betreut. Gemeinsam mit Drohnenbauern, Software-Unternehmen, einer Apotheke in Dessau und dem Logistikmanagement der Hochschule Anhalt werden aktuell Testflüge mit Proband:innen im Nationalen Erprobungszentrum für Unbemannte Luftfahrtsysteme (DLR) durchgeführt.

Die Idee traf auch bei Medien auf großes Interesse: Am 19. Oktober 2022 informierten sich zahlreiche Reporter:innen, Fotograf:innen und Journalist:innen auf dem DLR Flugplatz Cochstedt über den aktuellen Stand von ADApp.

Eine Auswahl aus den Medien:

Ein blonde Frau spricht in ein Mikro, dass von einem jungen Mann gehalten wird. Am rechten Bildrand sieht man eine weitere Frau lächeln. — Dr. Franziska Fink erläutert die Forschung hinter dem Projekt.

Ein Mann in lila Weste wird von einem Kameramann und einer Reporterin interviewt. — Der Apotheker Martin Grünthal ist Ideengeber und Projektkoordinator.

Ein Mann mit Bart und Brille wird von einem Kameramann interviewt. In Hintergrund stehen Beachflags mit Logos auf einer Wiese. — Tim Fischer ist Drohnenhersteller und -betreiber.

Eine Hand hält ein Handy mit der Apotheken-Drohnen-App auf dem Display. Auf dem Boden ist die Drohne zu erkennen. — Eine App verbindet Apotheke und Benutzer:in über eine Drohne.

Eine Frau macht mit ihrem Handy ein Foto. Das Bild zeigt das Handydisplay während der Aufnahme. — Zahlreiche Medienvertreter:innen waren vor Ort.

Eine Frau macht ein Foto mit dem Handy. Das Bild zeigt das Display während der Aufnahme. Darauf sind Menschen und die Flugdrohne zu erkennen. — Das Interesse am Projekt ist groß.