Patientenbesuche nur noch bei Ausnahmen - Veranstaltungen abgesagt
Das Universitätsklinikum Halle (Saale) lässt aufgrund des SARS-CoV-2-Virus ab sofort außer in Ausnahmefällen keine Patientenbesuche mehr zu. "Wir bitten dafür um Verständnis. Uns ist bewusst, dass es, insbesondere für Angehörige und stationäre Patientinnen und Patienten, keine leichte Situation ist. Wir betreuen jedoch unter anderem auch schwerstkranke Menschen, deren Versorgung wir weiterhin sicherstellen wollen und müssen. Für Angehörige von Kindern, die bei uns behandelt werden, sowie Angehörige von Palliativpatienten werden wir individuelle Lösungen finden“, so sagt Prof. Dr. Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums. Damit solle das Risiko einer Ansteckung für Beschäftigte des UKH wie auch für Patienten und Besucher so gut es geht minimiert werden.
Ambulante oder stationäre Termin, die medizinisch nicht dringlich sind, werden abgesagt. Die Betroffenen werden telefonisch informiert. Patientinnen und Patienten mit weiterhin geplanten Terminen, die jedoch Fieber haben, erkältet sind oder sich jüngst in Risikogebieten aufgehalten haben, werden gebeten, sich vor dem Termin telefonisch mit der jeweiligen Klinik in Verbindung zu setzen und das weitere Vorgehen abzustimmen.
Bis auf Weiteres werden zudem auch Veranstaltungen am und vom UKH abgesagt. Unter anderem betrifft das das 1. Palliativsymposium (18. März), die Patientenvorlesungsreihe des Departments für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie (19. März) und den Zukunftstag für Jungen und Mädchen (26. März).