Kleinerer Brand am Montagabend im Bettenhaus 1
Im Universitätsklinikum Halle (Saale) hat es im Bettenhaus 1 gegen 19:30 Uhr am Montagabend, 9. März 2020, gebrannt. „Nach ersten Erkenntnissen ist der Brand in einer Behindertentoilette auf der gynäkologischen Station in Ebene 2 ausgebrochen“, so Christiane Becker, Direktorin des Pflegedienstes am Universitätsklinikum. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der betroffenen Bereiche haben die Patienten sehr zügig in Sicherheit gebracht.
Aufgrund der Rauchentwicklung mussten 14 Patientinnen von der Station evakuiert und auf eine andere Station verlegt werden. Patienten wurden nicht verletzt. Eine Ärztin sowie zwei Gesundheits- und Krankenpflegerinnen sind mit einer leichten Rauchgasvergiftungen in der Notaufnahme des UKH behandelt worden.
„Derzeit riecht es im Bettenhaus noch nach Rauch, wir bitten diese Unannehmlichkeit zu entschuldigen“, so Becker weiter. Das Bettenhaus 1 wurde nach der Durchführung von Luftmessungen durch die Feuerwehr zur weiteren Patientenversorgung freigegeben.
Die Polizei hat den Bereich versiegelt und ermittelt zur Brandursache.
Das UKH ist mit automatischen Brandmeldeanlagen und Evakuierungsmatratzen zur schnellen Rettung von Patienten ausgestattet. Jährlich werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen der sogenannten Brandschutzaktionstage für solche Ereignisse geschult.