Keine Präsenzlehre an der Medizinischen Fakultät ab Montag, 14. Dezember
Aufgrund des von Bundeskanzleramt und den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten Deutschlands am Sonntag, 13. Dezember 2020, beschlossenen Lockdowns setzt die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bis vorerst 10. Januar 2021 den Präsenzunterricht aus. "Lehre und Forschung an Hochschulen, ebenso wie Staatsprüfungen, werden in den Mitteilungen des Bundeskanzleramtes nicht explizit genannt. Dennoch sehen wir uns in der Pflicht, unser risikoadaptiertes Vorgehen an der Universitätsmedizin, das stets an qualitätsorientierter Erfüllung der Dienstaufgaben bei angemessenem Gesundheitsschutz orientiert ist, in den Bereichen Lehre, Forschung und Dienstzeiten anzupassen", so Prof. Dr. Michael Gekle, Dekan der Medizinischen Fakultät.
Ab 14. Dezember bis zum 23. Dezember 2020 heißt das, dass bereits vorbereitete digitale Ersatzformate angeboten werden. Für die Zeit 4. bis 10. Januar 2021 wurde die notwendige Umorganisation der Lehrveranstaltungen bereits weitgehend vorgenommen. Bislang war in Abstimmung mit dem Landesprüfungsamt so viel Präsenzlehre wie möglich angeboten worden, um ein verzögerungsfreies Studium zu ermöglichen. Nun werden in Absprache mit dem Landesprüfungsamt gegebenenfalls Nachholregelungen festgelegt.
Für die Forschung gilt, dass unter Beachtung der bekannten Hygienemaßnahmen sind notwendige Tätigkeiten in den Labors oder Büros weiterhin möglich sind.
Homeoffice-Regelungen sind von den jeweiligen Vorgesetzten zu steuern. Es besteht kein Anspruch auf Tele-/Heimarbeit und Arbeitsleistungen sind in vollem Umfang zu erbringen. Die Regeln im Bereich der Krankenversorgung werden parallel dazu vom Klinikumsvorstand festgelegt und gelten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums und der Fakultät, die in der Krankenversorgung tätig sind.
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