Eröffnung der Fotoausstellung „Was Sprachtherapie kann“
Die Idee „Kunst kommt in die Gänge des Universitätsklinikums Halle (Saale)“ ist in der Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie auf offene Ohren gestoßen. Das UKH freut sich daher, die Ausstellung „Was Sprachtherapie kann“ des Deutschen Bundesverbands für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs) präsentieren zu können. Gezeigt werden einfühlsame und ausdrucksstarke Porträts der Hallenser Fotografin Ricarda Braun, die den Blick auf das Schicksal von Menschen mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen lenken.
Sprachtherapie ist weit mehr als die Behandlung von Zischlautstörungen, auch als Lispeln bekannt. Die Fotografien der Patientinnen und Patienten und deren Krankengeschichten zeigen beeindruckend, wie und woran in den sprachtherapeutischen Praxen alltäglich gearbeitet wird, um vielen Menschen eine möglichst gute Lebensqualität und Teilhabe zu ermöglichen.
Die in Halle tätige akademische Sprachtherapeutin Beate Stoye ist Initiatorin der Ausstellung und möchte zeigen, „wie wirksam moderne Therapien sind und wie sehr sie die Lebensqualität der Betroffenen verbessern." Die Ausstellung verdeutliche aber auch das umfangreiche Fachwissen mit verschiedenen Spezialisierungen und dass sich Sprachtherapeutinnen und Sprachtherapeuten mit Leidenschaft und Anstrengung für ihre Patienten engagieren.
Die Ausstellung wird am 18. Februar 2019 um 16.30 Uhr eröffnet. Sie ist bis 31. Mai 2019 im Hörsaalfoyer des Universitätsklinikums Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Funktionsgebäude 5/6 im Untergeschoss 02, zu sehen. Der Eintritt ist frei.