Ausgezeichnet: Rheumazentrum erhält Gütesiegel der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie

Das Rheumazentrum Halle (Saale) darf als Mitglied des Verbandes Regionaler Kooperativer Rheumazentren künftig das Siegel „DGRh-Rheumazentrum“ der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie tragen. Mit dieser Entscheidung der Fachgesellschaft wird die Qualität der Arbeit des Rheumazentrums bestätigt. „Voraussetzung dafür war die Erfüllung von verschiedenen Qualitätskriterien“, erklärt apl. Professor Dr. Gernot Keyßer, Sprecher des Rheumazentrums. Dieses ist eine Interessengemeinschaften von Ärzten aus Kliniken und Niederlassungen, von Patienten, von Vertretern anderer medizinischer Berufe und medizinischer Organisationen im südlichen Sachsen-Anhalt und darüber hinaus. Die Verbesserung der Versorgung Rheumakranker in Sachsen-Anhalt durch die Förderung der Zusammenarbeit bei der Betreuung von Rheumakranken und die rheumatologische Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie die Forschung auf dem Gebiet der Rheumatologie sind die Kernanliegen des Zentrums, in dem etwa 80 Expertinnen und Experten zusammenarbeiten.

Das Rheumazentrum Halle konnte alle Anforderungen der Fachgesellschaft erfüllen - in Bezug auf die Patientenversorgung, Patienteninformation, Fort- und Weiterbildung sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit, welche eine umfassende Versorgung von Patienten mit sämtlichen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises erfordert und nur in Kooperation über Fachdisziplinen angeboten werden kann. „Wir decken alle Facetten der rheumatologischen Versorgung ab und arbeiten dabei auch mit Expertinnen und Experten – unter anderem aus Orthopädie, Dermatologie, Neurologie Physiotherapie und Ergotherapie -  zusammen“. Bereits seit mehr als zehn Jahren bietet das Zentrum eine so genannte „Frühsprechstunde“ an, um Betroffene so schnell wie möglich einem Experten vorstellen zu können. Das hallesche Rheumazentrum verfügt zudem über eine zentrale Koordinierungsstelle, um alle Aktivitäten wie die Weiterbildungen und Fachtagungen vorzubereiten und durchzuführen.

 

Halle, 26. Februar 2019