„Aua-weg-zipam“ und „Husterizini“ für das Plüschtier: Teddybärkrankenhaus findet vom 20. bis 24. Mai statt
Kuscheltieren mit Blessuren im Plüsch, Zahn- und Bauchschmerzen oder sonstigen Wehwehchen wird im Teddybärkrankenhaus der Universitätsmedizin Halle (Saale) geholfen. In diesem Jahr findet das Teddybärkrankenhaus vom 20. bis 24. Mai 2019 und bereits zum 16. Mal statt.
Am Montag, 20. Mai, sowie am Donnerstag, 23. Mai, ist die Teddyklinik für alle Kinder im Alter zwischen drei und acht Jahren mit einem Plüschpatienten sowie ihre Eltern, Großeltern oder Geschwister jeweils von 15 bis 18 Uhr geöffnet. An den Vormittagen im gesamten Zeitraum sind Kindertageseinrichtungen aus Halle und Umgebung eingeladen.
Das Teddybärkrankenhaus befindet sich auf dem Medizin-Campus Steintor, Magdeburger Straße 16, 1. Obergeschoss, in den Räumen der ehemaligen Chirurgie und lädt mit einem modernen Umfeld die Kinder zu sich ein.
Das Projekt wird von halleschen Studierenden der Human- und Zahnmedizin sowie der Pharmazie, Ernährungswissenschaften und den Auszubildenden für Gesundheitsfachberufe organisiert. Das Ziel ist es, Kindern die doch oft große Angst vor einem Arztbesuch zu nehmen. Die Drei- bis Achtjährigen können die Behandlung ihres Plüschtieres aus der Sicht eines Arztes erleben und dabei zum Beispiel auch beim Verbinden fleißig helfen. Auch Routineverfahren, wie zum Beispiel das Röntgen, werden den Kindern spielerisch erklärt. Nach der Behandlung gibt es zur Besserung ein „Aua-weg-zipam“ oder ein „Husterizini“ in der Teddy-Apotheke.
Im Anschluss an die Untersuchung darf sich das Kuscheltier ein wenig ausruhen und die Kinder können selbst aktiv werden. Dazu stehen die angehenden Zahnmedizinerinnen und Zahnmediziner sowie Ernährungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler und angehende Physiotherapeutinnen und -therapeuten zur Verfügung. Es wird einerseits mit der richtigen Zahnputztechnik der böse Zahnteufel verjagt, andererseits die Freude an gesunder Ernährung und sportlicher Bewegung gezeigt.
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