Veranstaltungen

Beginn:

19. September 2024 , 17:30 Uhr

Ende:

19:30 Uhr

Ort/Raum:

Universitätsklinikum Halle (Saale)
Ernst-Grube-Straße 40
06120 Halle (Saale)
Haus 6, Hörsaal 1 und 2

Veranstalter:

Zentrales Qualitäts- und Risikomanagement - Stabsstelle , in Zusammenarbeit mit dem Klinischen Ethikkomitee am Universitätsklinikum Halle (Saale)

Typ:

Externe Veranstaltung

Viele Menschen möchten für einen späteren Zeitpunkt vorsorgen, sollten sie nicht mehr in der Lage sind, Entscheidungen über ihre medizinische Versorgung zu treffen. Patientenverfügungen und andere medizinische Vorsorgedokumente spielen daher eine immer größere Rolle im medizinischen und pflegerischen Alltag. Häufig kommt es in der Praxis, bei der Umsetzung dieser Dokumente, allerdings zu Problemen. Patientenverfügungen sind vielfach ungenau, passen nicht auf die konkrete Situation oder spiegeln nicht das wider, was der oder die Ausfüllende sich wünscht.

Das neue Konzept des Advance Care Planning (dt. Behandlung im Voraus Planen) greift diese Probleme auf und unterstützt die Erstellung von aussagekräftigen Patientenverfügungen durch eine qualifizierte Gesprächsbegleitung.

Die Referierende, selbst ausgebildete Gesprächsbegleiterin (nach §132g SGBV), stellt dieses Konzept vor und berichtet von ihren Erfahrungen in Pflegeeinrichtungen und im Krankenhaus, weist auf Herausforderungen und Lösungswege bei der Erstellung von Patientenverfügungen hin und steht für Ihre Fragen zur Verfügung.

Im Anschluss an den Vortrag steht Ihnen die Dozentin in einer offenen Sprechstunde für Fragen zur Verfügung.

*Es erfolgt keine Rechtsberatung

Zur Person:
Dr. Christiane Vogel, M.A., M.mel.
Geschäftsführerin des Klinischen Ethikkomitees am Universitätsklinikum Halle (Saale)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
Profilzentrum Gesundheitswissenschaften
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung an:
Telefon: 0345 557 7111
E-Mail: qualitaetsmanagement☉uk-halle.de