Ganzheitliche Versorgung vor und nach der Geburt: Geburtshilfe der Universitätsmedizin Halle bietet Frauen Sicherheit und Vertrauen
In der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin der Universitätsmedizin Halle trifft Hochleistungsmedizin auf Wohlfühlatmosphäre. Das Team um (komm.) Direktorin Prof. Dr. Stephanie Wallwiener bietet Frauen und Familien ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort. Hebammen, Fachärzt:innen und Pflegefachkräfte begleiten ihre Patient:innen jeden Tag und rund um die Uhr einfühlsam und professionell während der gesamten Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett.
„Wir wollen das Beste für Mutter und Kind vor, während und nach der Geburt erreichen“, fasst Prof. Dr. Wallwiener den Fokus in ihrer Klinik zusammen. Das Spektrum reicht dabei von der Pränataldiagnostik über die Therapie von Schwangerschaftsvergiftungen und dem Umgang mit Komplikationen im direkten Umfeld der Geburt bis hin zur familienorientierten, interventionsarmen Begleitung im Hebammenkreißsaal.
Die Geburtshilfe der Universitätsmedizin Halle bietet Frauen differenzierte und bedürfnisorientierte Angebote unter einem Dach, damit sie sich so möglichst individuell für ihren ganz persönlichen Weg der Geburt entscheiden können. Schwangere haben die Wahl zwischen einer ärztlichen Betreuung oder einer Geburt im Hebammenkreißsaal. Von der Niedrig-Risiko-Schwangerschaft bis hin zur extremen Frühgeburt steht ihnen gleichzeitig in jedem Fall die ganze Bandbreite einer modernen und interprofessionellen Hochleistungsmedizin für sich und ihr Baby zur Verfügung. „Wir sind medizinisch rund um die Uhr auf alle Eventualitäten eingestellt, ebenso in der pränatalen Therapie“, betont Prof. Dr. Wallwiener.
Darüber hinaus ist die Geburtshilfe der Universitätsmedizin Halle in der besonderen Lage, über einen sehr guten Hebammenschlüssel zu verfügen. „Egal für welchen Weg sich eine werdende Mutter entscheidet: Eine Eins-zu-eins-Betreuung durch eine Hebamme ist selbstverständlich“, versichert Prof. Dr. Wallwiener. Neben 45 angestellten Hebammen gehören auch zwei Beleghebammen zum Team. „Dass wir als Universitätsklinikum Beleggeburten anbieten, ist etwas ganz Besonderes“, sagt sie. Nur sehr wenig Universitätsklinika in Deutschland verfügen über diese Art der Geburtsbegleitung – in Mitteldeutschland ist das einzigartig. An der Universitätsmedizin Halle sind universitäre Medizin und persönliche Betreuung somit kein Widerspruch. „Der große Vorteil ist, dass im Prinzip jede Schwangere eine Beleggeburt in Anspruch nehmen kann – also auch Risikoschwangere oder Frauen mit Schwangerschaftskomplikationen.“
Nicht nur während der Geburt, auch im Vorfeld und im Wochenbett bietet die Geburtshilfe der Universitätsmedizin Halle individuelle Beratung und fürsorgliche Unterstützung für werdende Eltern. „Es ist uns wichtig, den Familien, die zu uns kommen, ein möglichst breites Spektrum an Angeboten zur Verfügung zu stellen“, berichtet die leitende Hebamme und Pflegerische Bereichsleitung Nicole Rostalski. Info-Abende für werdende Eltern inklusive Kreißsaalführungen, aber auch Kurse speziell für Väter, Geschwisterkinder und bald auch Großeltern – an der Universitätsmedizin Halle wird immer donnerstags die gesamte Familie von Anfang an mitgedacht. Die Stunden und Tage nach der Geburt sind besonders und aufregend. Durch eine ganzheitliche familienorientierte Betreuung sollen Eltern die Möglichkeit haben, sich von der Geburt zu erholen, ihr Kind kennenzulernen und sich in Ruhe auf die neue Situation einzustellen. Eine speziell ausgebildete Stillberaterin gibt auf der Wochenstation der Universitätsmedizin Halle individuelle Hilfestellung beim Stillen, Pflegefachkräfte beraten Mütter und Väter bei der Neugeborenenpflege und frisch gebackene Eltern haben die Möglichkeit, gemeinsam mit ihrem Baby im Familienzimmer untergebracht zu werden.